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Der dokumentarische Blick der Fotografie auf die Realität weicht einer Interpretation des Fotokünstlers mit seinem Werk. Der Verzicht auf einen dokumentarischen Ansatz in der Fotografie gewinnt die künstlerische Fotografie (Fine-art Photography) Freiheit. Diese Form der Fotografie kann Themen intensiver zu verdichten. Die konzeptionelle Fotografie kann Realität intensiver erzählen, als es beispielsweise die Reportagefotografie.
Konzeptionelle Fotografie (Fine-Art Photography, engl.) lebt auf und von der Metaebene. Ihre Stärke bezieht diese Form der Fotografie aus Ihrer Losgelöstheit.
Die konzeptionelle Fotografie versteht sich als eine wichtige Disziplin der Fotokunst und Konzeptkunst.
Konzeptfotografie ist eine Art Fotografie, die eine Idee illustriert. Illustrative Fotografien werden seit der Erfindung des Mediums gemacht. Beispiele sind zu finden in den frühesten inszenierten Fotografien, wie Hippolyte Bayards Selbstporträt als Ertrunkener (1840). Der Begriff der Konzeptfotografie leitet sich aus der Konzeptkunst ab, einer Bewegung der späten 1960er-Jahre. Heute findet der Begriff Verwendung, um entweder eine Methodik oder ein Genre zu beschreiben.
In der künstlerischen Fotografie kann das Medium Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel oder zum Erzielen aufklärerischer, sozialkritischer oder anderer ideologischer oder politischer Wirkungen verwendet werden. Im Allgemeinen kann bei der künstlerischen Fotografie das Foto auch als Werk bezeichnet werden und ist als bildende Kunst zu verstehen. Nach dieser Definition geben Fotos nicht die Wirklichkeit wieder, sondern sind die Interpretation eines Moments. Solche künstlerischen Fotos sind zumeist Teile aus sogenannten Serien. Die Betrachtung der gesamten Serie, anstatt eines einzelnen Werkes, kann das Erfassen der beabsichtigten Aussage erleichtern. In der Kunstfotografie kann es auch zu Korrekturen am Bild im Labor oder am Computer kommen, dabei sind der Kreativität des Künstlers keine Grenzen gesetzt.
Über die Konzeptionelle Fotografie (Fine-art Photography, engl)
In der Fine-art Photography (künstlerische Fotografie, konzeptionellen Fotografie) geht es primär darum ein bestimmtes Thema oder Konzept in fotografischer Form darzustellen. Nicht das fotografierte Objekt oder eine porträtierte Person steht im Fokus, sondern die Idee, das Konzept, die Aussage des Fotografen.
Ein besonderes Merkmal der konzeptionellen Fotografie (Fine-art Photography, engl.) ist das Mittel der Serie. Das Abarbeiten, bearbeiten eines fotografischen Themas in einer Folge von Fotos. Die Serie ist immanenter Teil der Narratives des Fotografen.
Eine erste Kunstfotografie entstand Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bemühen, mit der Kamera die Malerei zu imitieren, einerseits wurden Bilder z. B. unschärfer gemacht, andererseits wurden in Studios Menschen in malerischen Umgebungen abgebildet, neben einer auf dem Teppich stehenden griechischen Säule beispielsweise. Die jüngere Differenzierung zwischen künstlerischer und angewandter Fotografie hat sich etwa ab 1945 herausgebildet. Die Anfänge der künstlerischen Fotografie setzen stilistisch in der Kunst des späten Biedermeier an, deren Ziel die möglichst authentische Darstellung der Wirklichkeit war. Vor allem die bei der Kamera zwingende scharfe Abgrenzung des Bildrandes durch das Bildformat war im Biedermeier bereits gemalt worden, um die Reihung der Motive als Teile ihrer Welt zu zeigen; Kleinbürgertum gegenüber der egozentrischen Sicht des Adels auf die Welt. Auf der anderen Seite war die Fotografie stilbildend für den Impressionismus (Momentfotografie), dessen erste Ausstellung in einem Fotoatelier stattfand, bei Nadar. Die künstlerische Fotografie löste sich jedoch rasch von dieser Zielsetzung und gliederte sich in zahlreiche Stilrichtungen und Genres auf.
Zur künstlerischen Fotografie gehören zumindest teilweise die Stilrichtungen Dokumentar-, Reportage-, Porträt-, Industrie-, Architektur-, Werbe-, Mode-, Akt-, Natur– und Landschafts-, Genre– und Experimentelle Fotografie. Auch die Dokumentation und fotografische Interpretation künstlerischen Wirkens, wie beispielsweise der Aktionen und Werke des Künstlerpaars Christo und Jeanne-Claude können zur künstlerischen Fotografie gezählt werden.