Die konzeptionelle Fotoserie „Dancing with Ghosts“, entstanden in enger Zusammenarbeit mit der talentierten Kat de Ville, taucht tief in die Komplexität des modernen Lebens ein und beleuchtet den scheinbar unausweichlichen Eiertanz, den wir täglich mit den Geistern der virtuellen Welt vollführen. In dieser Serie wird die Thematik der Beziehungen zu Fremden aufgegriffen, von denen wir fälschlicherweise glauben, dass wir von ihnen abhängig sind.
Es ist eine Darstellung der Zwiespältigkeit, die in unserer Interaktion mit den digitalen Plattformen und sozialen Medien existiert. Diese Serie wirft einen faszinierenden Blick auf die Komplikationen und Zwänge, die mit der Nutzung von Social Media einhergehen. Sie hebt hervor, wie wir uns oft freiwillig in einem Netz aus Abhängigkeit und virtueller Sklaverei verfangen, ohne es möglicherweise bewusst zu realisieren.
Die Bilder in „Dancing with Ghosts“ sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern dienen als kraftvolles Medium, um die tiefgreifenden Auswirkungen und die subtile Kontrolle zu verdeutlichen, die digitale Plattformen über unser tägliches Leben ausüben. Die Serie regt dazu an, über die Grenzen und Auswirkungen dieser virtuellen Bindungen nachzudenken und lädt dazu ein, einen kritischen Blick auf unsere Interaktionen in der digitalen Sphäre zu werfen.
Lieben Dank an Kat de Ville für die Mitarbeit.
